USA streichen Schweiz von Devisenmanipulatoren-Überwachsungsliste

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Das US-Finanzministerium verzichtet weiterhin darauf, die Schweiz als Währungsmanipulator zu brandmarken.

Das US-Finanzministerium will die Schweizer Währungspraktiken weiterhin eingehend analysieren. (Archivbild)
Das US-Finanzministerium will die Schweizer Währungspraktiken weiterhin eingehend analysieren. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Patrick Semansky

Im Gegenteil: Sie wird von der Überwachsungsliste gestrichen. Das Ministerium stellte zudem fest, dass keine wichtigen US-Handelspartner ihre Währungen zum Zwecke eines Exportvorteils manipuliert hätten.

Die Schweiz habe das zweite Mal in Folge nur eines von drei Manipulationskriterien erfüllt, erklärte das Treasury am Dienstagabend in seinem halbjährlichen Währungsbericht. Daher werde die Schweiz, zusammen mit Südkorea, von der «Überwachungsliste» gestrichen.

Die US-Handelspartner, die weiterhin einer genauen Beobachtung der Devisen- und Wirtschaftspolitik unterzogen werden, sind China, Taiwan, Deutschland, Malaysia, Vietnam und Singapur. Der Bericht bezieht sich auf die Devisengeschäfte in den vier Quartalen bis zum 30. Juni 2023.

Nach den für den Bericht geltenden Gesetzen befasst sich das Finanzministerium nur mit Devisenmarktinterventionen von Ländern, die ihre Währungen gegenüber dem Dollar schwächen, um Handelsvorteile zu erzielen, und nicht, um sie zu stärken.

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