Inflation

US-Inflation: Ein Blick auf Preistreiber und wirtschaftliche Signale

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

USA,

Die US-Inflation steigt im August auf 2,9 Prozent im Jahresvergleich. Experten analysieren Ursachen und Folgen abseits von Zinserhöhungen.

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Inflation: Die Lebensmittelpreise in den USA steigen auf den höchsten Wert seit Monaten. (Symbolbild) - depositphotos

Die Verbraucherpreise in den USA stiegen im August 2025 um 0,4 Prozent zum Vormonat, den stärksten Anstieg seit Januar. Vor allem Lebensmittelpreise legten mit 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr stärker zu, erklärt das Arbeitsministerium, wie «Trading Economics» berichtet.

Wirkt sich die Inflation auf dein Kaufverhalten aus?

Gleichzeitig zeigt der Produzentenpreisindex (PPI) im August einen Rückgang um 0,1 Prozent, was auf eine Entspannung bei den Grosshandelspreisen hinweist. Diese Entwicklung wird als Zeichen für eine möglicherweise abkühlende Nachfrage in der Wirtschaft gewertet, so «Reuters».

Inflation trifft Konsumgüter und Energie unterschiedlich

Preise für Gebrauchtwagen und neue Fahrzeuge stiegen merklich, während Energiesektoren gemischte Bewegungen zeigen. Gaspreise bleiben hoch, Benzinpreise sind rückläufig, schreibt das «U.S. Bureau of Labor Statistics».

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Die Preise für Fahrzeuge steigen, Gas bleibt teuer, Benzin wird günstiger, während die Kerninflation stabil bleibt. (Archivbild) - depositphotos

Die Kerninflation, die volatile Lebensmittel- und Energiepreise ausklammert, bleibt stabil bei 3,1 Prozent jährlich. Das Fed-Board beobachtet diese Zahl genau, da sie als verlässlicher für langfristige Trends gilt, so die «New York Times».

Arbeitsmarkt schwächt sich ab

Zusätzlich verzeichneten die USA einen unerwarteten Anstieg der Arbeitslosenanträge, ein Signal für eine Abkühlung am Arbeitsmarkt. Experten wie Elmar Völker von der Landesbank Baden-Württemberg Research sehen darin Einfluss auf die Fed-Entscheidungen zu zukünftigen Zinssätzen.

Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass trotz moderater Inflation weiterhin Herausforderungen für die US-Wirtschaft bestehen bleiben. Die Fed wird sich daher sehr vorsichtig bei Zinssenkungen verhalten.

Kommentare

User #5064 (nicht angemeldet)

Wegen dem faden Käse bei LIDL geh ich nicht hin. Der schmeckt irgendwie, als sei er kein echter Käse.

User #5816 (nicht angemeldet)

Das die US Wirtschaft schwächer wird, das ist wirklich keine Überraschung. D.T hat so ziemlich alle Handelspartner vergrault mit Zöllen, Investoren investieren sicher nicht in eine unsichere Wirtschaft und die Touristen wollen nicht verhaftet werden in den Ferien. Auch die Pläne für die Übernahme von Kanada und Grönland sind nicht gut angekommen. S&P als US Firma türkt das Rating von den USA sowieso und sie ertrinken in Schulden. Da braucht es keine Studie, dass es wohl nicht besser wird.

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