Der Deal der UBS in den USA ist geplatzt: Die Grossbank übernimmt den digitalen Vermögensverwalter Wealthfront nun doch nicht.
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Das Logo der Grossbank UBS. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die UBS verzichtet auf den Kauf des Online-Vermögensverwalters Wealthfront.
  • Die Übernahme war eigentlich für die zweite Jahreshälfte geplant gewesen.
  • Zu den Gründen für den Entscheid hat sich die Bank nicht weiter geäussert.
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Die UBS bläst den Kauf des amerikanischen Online-Vermögensverwalters Wealthfront ab. Mit der im Februar angekündigten Transaktion wollte die Grossbank junge Reiche der Generationen Y und Z als Kunden gewinnen.

Man habe sich einvernehmlich darauf verständigt, die 1,4 Milliarden Dollar schwere Transaktion nicht zu vollziehen. Das teilte die UBS am späten Freitagabend ohne Angabe von Gründen mit.

Die Integration von Wealthfront als Tochter der UBS-Sparte Wealth Management war eigentlich für die zweite Jahreshälfte geplant gewesen.

UBS nennt Gründe nicht

In der Mitteilung heisst es dazu lediglich, die Grossbank halte an ihren Wachstumsplänen in den USA fest. Zudem werde sie das digitale Wealth-Management-Angebot weiter ausbauen. Zudem werde die Bank eine in Wealthfront-Aktien wandelbare Schuldverschreibung in Höhe von 69,7 Millionen Dollar kaufen.

Wealthfront ist ein Anbieter von automatisierten Vermögensverwaltungslösungen. Die Kalifornier haben gemäss früheren Angaben 470'000 Kunden und mehr als 27 Milliarden Dollar an verwalteten Vermögen.

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