UBS-Investoren fordern wegen der Pandemie eine Kostensenkung. Präsident Axel Weber widersetzt sich und stellt klar, dass es kein Stellenabbau geben soll.
ralph hamers
Axel Weber spricht an einer Konferenz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • UBS-Präsident Axel Weber äussert sich zur aktuellen Corona-Situation.
  • Trotz der Krise möchte er keine Stellen abbauen.

Bei der UBS ist kein Stellenabbau geplant! Der Präsident Axel Weber stellt in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» klar: «Diese unsichere Zeit mit gedämpfter Wirtschaftsaussicht wollen wir nicht auf dem Rücken der Mitarbeitenden bewältigen.»

Derzeit umfasst die Schweizer Grossbank 70'000 Mitarbeiter – davon sind 21'000 Angestellte in der Schweiz tätig. Immer wieder heisst es seitens der Investoren und Analysten, dass die Kosten der UBS zu hoch seien.

Weber erklärt, dass sie sich bei den Kosten noch weiter verbessern werden, sagt aber auch: «Es ist falsch, nur auf die Kostenseite und nicht immer auch gleichzeitig auf die Ertragsseite zu schauen.»

Das aktuelle Ziel sei jedoch diese Krise historischen Ausmasses bestmöglich durchzustehen. Das habe die UBS bisher geschafft, so der Präsident.

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