Die UBS hebt die Zinsen für Spar- und Vorsorgekonten an. Zahlreiche andere Banken erhöhten bereits letzte Woche ihre Zinsen.
UBS Hans-Rudolf Merz
UBS-Logo am Hauptsitz am Zürcher Paradeplatz. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die UBS erhöht die Zinsen für Spar- und Vorsorgekonten.
  • Die gestiegenen Zinsen gelten ab dem 1. Mai.
  • Hintergrund ist die Leitzinserhöhung der Schweizerischen Nationalbank.

Als eine der letzten grossen Banken hat auch die UBS die Zinsen angehoben. Ab dem 1. Mai sollen die Zinsen für Spar- und Vorsorgekonten steigen, wie die Grossbank am Donnerstag mitteilte. Konkret zahlt die UBS für das Fiscakonto genannte 3a-Vorsorgekonto jetzt einen Zins von 0,6 Prozent.

Die Einlagen auf dem Sparkonto werden bis 50'000 Franken mit 0,5 Prozent und danach mit 0,25 Prozent verzinst. Neukunden der digitalen Lösung «UBS key4 banking» erhalten einen Zinsbonus von 0,5 Prozent.

Andere Banken erhöhten Zinsen bereits

Für Neugelder im UBS Anlageplan gewährt die Bank zudem einen Zinsbonus von 1,0 Prozent auf den gültigen Sparkontozins. Ab dem 6. April hat die UBS zudem ein Sparkonto für Kunden eingeführt, die Neugelder an die Bank transferieren.

Bis zu 100'000 Franken sollen diese Gelder mit 1,0 Prozent verzinst werden. Die Kondition sei bis Ende Juni 2024 gültig, schreibt die Bank weiter.

Credit Suisse UBS
Die UBS übernimmt die Credit Suisse. - keystone

Bereits in der vergangenen Woche hatten zahlreiche Banken ihre Zinsen angehoben. Grund war die Leitzinserhöhung der Schweizerische Nationalbank (SNB) am vergangen Donnerstag um 0,5 Prozentpunkte auf 1,5 Prozent. Die UBS hatte damals noch mitgeteilt, die Auswirkungen der Zinssatzanpassung zunächst prüfen zu wollen.

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