Am 23. Oktober werden die Aktionäre der Sunrise Communications über den UPC-Deal abstimmen. Der CEO zeigt sich optimistisch.
Olaf Swantee Sunrise Communications
Olaf Swantee, Chef von Sunrise Communications, weibelt für eine Übernahme der UPC. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Aktionäre der Sunrise müssen dem UPC-Deal an der Generalversammlung zustimmen.
  • CEO Olaf Swantee zeigt sich optimistisch.

In den kommenden Tagen werden die grossen Stimmrechtsberater ihre Abstimmungsempfehlung zum Sunrise-UPC Deal abgeben. Olaf Swantee CEO der Sunrise Communications zeigt sich in einem Interview mit der «Tamedia» optimistisch. «Ich kenne keinen, der gegen den Deal ist, ausser die paar wenigen, die sich öffentlich geäussert haben.»

Für den Kauf braucht es eine Kapitalerhöhung – und dieser müssen die Aktionäre auf der nächsten Generalversammlung zustimmen. Längst hat Freenet, grösster Einzelaktionär des Zürcher Telekom-Unternehmens, Widerstand angekündigt. Zwar hält der deutsche Konzern eine Übernahme für strategisch sinnvoll. Allerdings sei der Kaufpreis zu hoch.

Sollte der Deal platzen, könnte dies für Swantee und VR-Präsident Peter Kurer personelle Folgen haben. «Sicher ist, dass der Verwaltungsrat und das Management ziemlich durchgerüttelt würden», so der CEO. Die definitive Entscheidung fällt am 23. Oktober.

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