Stiftung Warentest: FFP2-Maske von 3M schützt am besten

Das Wichtigste in Kürze
- Tester prüften zehn FFP2-Masken.
Die Filterwirkung war zwar bei allen Masken hoch - sechs «Filtering Face Pieces» können die Tester aber nur eingeschränkt empfehlen, weil sie sich nicht gut an unterschiedliche Gesichtsformen anpassen, deshalb oft nicht dicht anliegen und so die Schutzwirkung mindern. Die Masken von Rossmann Altapharma, Hygisun und dm Mivolis seien wenig geeignet, weil sie zu sehr beim Atmen behindern.
Die Tester betonten, dass Nutzerinnen und Nutzer «unbedingt» auf einen korrekten Sitz achten müssten, um einen bestmöglichen Schutz vor Corona-Viren zu leisten. Ein Anzeichen dafür, dass die Maske kein Leck hat: Beim Ausatmen bläht sie sich auf, beim Einatmen zieht sie sich zusammen.
FFP-Masken - im Deutschen: partikelfiltrierende Halbmasken - bestehen aus mehreren Lagen mit einem Filtervlies, haben Gummibänder und einen formbaren Bügel, der eine optimale Anpassung an die Nase ermöglichen soll.