Im ersten Geschäftsquartal hat Starbucks im US-Heimatmarkt wie auch in China– den beiden wichtigsten Regionen – zugelegt. Der Gewinn sank jedoch.
Die Front eines Starbucks Kaffees.
Der Umsatz von Starbucks legte erneut zu. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Starbucks steigerte den Umsatz im ersten Geschäftsquartal um rund neun Prozent.
  • Der Konzerngewinn brach jedoch im Vergleich zum Vorjahr um 66 Prozent ein.

Starbucks hat zum Jahresende mehr Kunden in seine Cafés gelockt und deutlich mehr verkauft. Im per Ende Dezember laufenden, ersten Geschäftsquartal legte der Umsatz im Jahresvergleich um neun Prozent auf 6,6 Milliarden Dollar (6,59 Milliarden Franken) zu.

Dies gab das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss in Seattle bekannt. Starbucks-Chef Kevin Johnson zeigte sich über die soliden Ergebnisse erfreut, weil sie zeigten, dass das Geschäft gut in Schwung bleibe. Die Aktie stieg nachbörslich zunächst um etwa drei Prozent.

Konzerngewinn um 66 Prozent eingebrochen

Der Konzerngewinn brach zwar um 66 Prozent auf 760,6 Millionen Dollar (757 Millionen Franken) ein, was allerdings an einem Sondereffekt im Vorjahreszeitraum lag. Der vergleichbare Absatz in Filialen, die seit mindestens 13 Monaten geöffnet sind, stieg weltweit um vier Prozent.

Sowohl im US-Heimatmarkt als auch in China, den beiden wichtigsten Regionen für Starbucks, gab es Zuwächse. Die Kette steigerte die Anzahl ihrer Cafés im vergangenen Quartal um 541 auf 29'865 Filialen.

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