Starbucks muss sich mit viel einheimischer Konkurrenz messen. Deswegen expandiert der Konzern nach China und strukturiert die Firma um.
Die Front eines Starbucks Kaffees.
Der Umsatz von Starbucks legte erneut zu. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Starbucks will in den chinesischen Markt expandieren.
  • Daneben finden auch andere Umstrukturierungen statt und es gibt neue Lieferangebote.

Die US-Kaffeehauskette Starbucks expandiert angesichts scharfer Konkurrenz durch kleinere heimische Anbieter stärker in den chinesischen Markt. Die Anzahl der Läden werde in den nächsten vier Jahren in der Volksrepublik auf rund 6000 in dann 230 Städten nahezu verdoppelt, kündigte das Unternehmen aus Seattle in der Nacht zu Freitag an.

Bereits jetzt gehört das Geschäft in China zu den Wachstumstreibern des Weltmarktführers. Langfristig rechnen die US-Amerikaner mit einem Erlösplus zwischen drei und vier Prozent auf vergleichbarer Basis. Anleger hatten sich allerdings mehr erhofft. Die Aktie gab nachbörslich drei Prozent nach.

Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs hat Starbucks sein Geschäft neu strukturiert, die Teavana-Läden geschlossen, Mitarbeiter entlassen und neue Lieferangebote eingeführt. Zum Jahresstart baut der Konzern seine Partnerschaft mit der Tochter des US-Mitfahrdienstes Uber aus. Dann wird UberEats in den USA von rund 3500 Starbucks-Filialen Essen und Kaffee ausliefern.

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