Der Reiseveranstalter STA Travel musste im August Insolvenz anmelden. Insider berichten nun, dass die Geschäftsleitung Probleme mit einem Verkauf hat.
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Die klassische Reiseberatung vor Ort war sowieso am aussterben. Die Pandemie hilft, die Digitalisierungsschritte voranzutreiben. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Aufgrund der Corona-Krise musste der Reiseveranstalter STA Travel Insolvenz anmelden.
  • Laut Insidern habe die Geschäftsleitung den Moment zum rentablen Verkauf verpasst.

Der deutsche Reiseveranstalter STA Travel Holding musste Insolvenz anmelden aufgrund der Corona-Krise. Das berichtete die Muttergesellschaft Diethelm Keller Gruppe Mitte August. Rund 1500 Stellen stehen auf dem Spiel, wie die «Handelszeitung» berichtet.

Vor einiger Zeit hätten die Eigentümer laut zwei Insidern das Geschäft verkaufen können. Laut den Informanten waren damals zwei Verkaufskonzepte im Umlauf. Diese sollen von Unternehmensberater Martin Wittig erstellt worden sein, wie die Zeitung weiter schreibt.

Darin soll mit einem Verkaufsgewinn von 120 bis 150 Millionen Franken gerechnet worden sein, wie die Zeitung weiter schreibt. Dennoch entschieden sich Andreas und Adrian Keller dafür, die Firma weiterhin zu behalten.

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