Springer steigt mit Purplebricks in Immobilienplattform Homeday ein
Rund 26 Prozent von Homeday will der Axel-Springer-Konzern übernehmen. Dafür schliesst es sich mit Purplebricks zusammen.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Axel-Springer-Konzern erhöht seinen Anteil an der Maklerfirma Homeday.
- Zusammen mit Purplebricks übernimmt es rund 26 Prozent.
Der Axel-Springer-Konzern erhöht seinen Anteil an der Maklerfirma Homeday. Eine gemeinsame Beteiligungsgesellschaft mit der britischen Immobilienplattform Purplebricks übernehme rund 26 Prozent an dem Berliner Unternehmen, teilte Springer heute Montag mit. Das Medienhaus hielt vorher bereits vier Prozent an Homeday.
Die digitale Immobilienplattform erklärte, an der Finanzierungsrunde von 22,8 Millionen Franken habe sich auch der Investor Project A beteiligt, der mit gut 39 Prozent grösster Homeday-Eigner ist. Das Gemeinschaftsunternehmen von Springer und Purplebricks hat nach Angaben der Briten die Option, im Sommer 2019 bis zu weitere 28,5 Prozent an Homeday zu erwerben. Dafür müsse allein Purplebricks bis zu 23 Millionen Franken in die Hand nehmen.
Im März hatte Springer für rund 163 Millionen Franken 11,5 Prozent an Purplebricks übernommen und seinen Anteil danach auf 12,5 Prozent ausgebaut. Purplebricks und Homeday unterstützen Kunden beim Kauf und Verkauf von Immobilien.