Jeder zweite Schweizer findet sein Traumhaus oder -wohnung innerhalb von drei Monaten. Das zeigt eine am Montag publizierte Immobilienstudie. Die regionalen Unterschiede sind dabei allerdings gross.
Wohnung Traumhaus
Die Zentralschweizer lassen sich am längsten Zeit bei der Suche nach ihrem Traumhaus. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zentralschweizer suchen am längsten nach ihrem Traumhaus.
  • Jeder dritte Zentralschweizer sucht mehr als ein Jahr nach dem passenden Eigenheim.
  • Die Zürcher finden am schnellsten ein passendes Heim.

In der Zentralschweiz scheint die Suche nach einer geeigneten Immobilie weitaus schwieriger zu sein als beispielsweise in der Nordwestschweiz oder in Zürich. Das geht aus einer jährlich durchgeführten Umfrage des Hypothekenspezialisten Moneypark und des Maklernetzwerks alacasa.ch hervor.

Zentralschweizer such am längsten

Jeder dritte Zentralschweizer sucht mehr als ein Jahr.
Jeder dritte Zentralschweizer sucht mehr als ein Jahr. - Pixabay

Demnach verbringt jeder dritte Zentralschweizer mehr als ein Jahr mit der Suche nach dem passenden Eigenheim. Von allen fünf untersuchten Regionen - Zürich, Zentralschweiz, Genferseeregion, Mittelland, Ostschweiz und Nordwestschweiz - tun sich Zentralschweizer damit am schwersten bei der Wohnungssuche.

Zürcher sind entscheidungsfreudig

Schnell geht es dagegen im Nordwesten des Landes und in Zürich. Die Zürcher beispielsweise seien besonders entscheidungsfreudig. Jeder zweite von ihnen findet seine Bleibe innerhalb von drei Monaten. Grund dafür ist laut Experten die angespannte Angebotslage sowie die landesweit überdurchschnittlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse.

Die Zürcher finden am schnellsten ein passendes Heim.
Die Zürcher finden am schnellsten ein passendes Heim. - Pixabay

Insgesamt wünschen sich die meisten der Befragten ein freistehendes Einfamilienhaus in Stadtnähe, am besten mit eigenem Garten und schöner Aussicht. Dafür stellen sie auch monatlich Geld beiseite, nicht selten sogar bis zu tausend Franken. In der Umfrage nahmen mehr als 1000 Schweizer Haushalte teil.

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