Spar in Österreich übernimmt 23 Unimarkt-Standorte

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Österreichs Handelskonzern Spar rettet 23 Unimarkt-Filialen vor dem Aus.

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Die zukünftigen Spar-Märkte sollen zum grossen Teil von selbstständigen Spar-Kaufleuten betrieben werden. (Symbolbild) - keystone

In Österreich übernimmt der Handelskonzern Spar nach dem Aus der Nahversorger-Kette Unimarkt 23 der gut 90 Standorte. Konkret gehe es um elf Filialen in der Steiermark, fünf in Oberösterreich, vier in Niederösterreich, zwei in Salzburg und eine im Burgenland, teilte Spar am Donnerstag mit.

Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen weiter beschäftigt werden. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

Die zukünftigen Spar-Märkte sollen zum grossen Teil von selbstständigen Spar-Kaufleuten betrieben werden, dazu sollen bestehende Unimarkt-Franchisenehmer in das Spar-Netz aufgenommen werden. Die Nahversorgung in den Ortschaften soll sichergestellt werden.

Vereinbarung unter Vorbehalt

Seitens Unimarkt wurde die Vereinbarung mit Spar bestätigt, aber betont, dass sie vorbehaltlich der notwendigen Prüfung und Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörde sei.

«Für Kundinnen und Kunden bleiben die Türen offen – Übergaben sind im Laufe der ersten Monate 2026 geplant», hiess es in einer Stellungnahme. Die anderen Standorte «sind Teil weiterer Verhandlungen mit anderen Handelsunternehmen».

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Kommentare

User #1380 (nicht angemeldet)

Österreich hat genug Geschäfte...da ist die Versorgung auch sonst gewährleistet-wäre das selbe in der Schweiz!

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