In Deutschland ist das Produkt Sonnenblumenöl aktuell dauerhafte Mangelware. Ein Twitter-Post aus einem ungarischen Laden wirft nun Fragen auf.
Sonnenblumenöl
Lücken im Supermarktregal beim Öl. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Ukraine-Krieg sorgte für eine Teuerung und Knappheit bei vielen Lebensmitteln.
  • Auch die Sonnenblumenöl-Preise unterscheiden sich von Land zu Land extrem.

Wegen des Ukraine-Kriegs sind die Preise für viele Lebensmittel in Einkaufsläden und Discountern angestiegen. Auch das Sonnenblumenöl, welches oftmals aus der Ukraine stammt, ist von der Teuerung betroffen.

Das Speiseöl wurde zur Mangelware und sorgt bei Kunden für Erstaunen, wenn es in den Einkaufsregalen zur Verfügung steht. Wenn dann doch einmal Ölflaschen in den Regalen standen, wurden sie für Attrappen gehalten und sorgten für eine grosse Überraschung.

Ungarn «verschenkt» Sonnenblumenöl in Riesen-Mengen

Wie die Münchner Boulevardzeitung «tz» berichtet, teilte ein Aldi-Kunde jetzt seinen neusten Sonnenblumenöl-Fund aus Ungarn. In seinem Twitter-Post ist ein volles Öl-Regal in einem ungarischen Supermarkt zu sehen.

Der Liter soll umgerechnet 1.45 Euro kosten (1.50 Franken). Darunter fragte der Entdecker: «Warum gibt es in Ungarn Sonnenblumenöl, während es in Deutschland kaum lieferbar ist?»

Obwohl die Preisunterschiede des Speiseöls enorm sind, gibt es eine gute Nachricht: Die zahlreichen Ölflaschen-Beiträge zeigen, dass das Öl zurück in die Regale kehrt.

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