Baustoffe wie Mörtel herzustellen benötigt viel Energie und ist für viele CO2-Emissionen verantwortlich. Der Bauchemiespezialist Sika hat den eigenen Ausstoss in der Produktion zuletzt deutlich gesenkt.
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Eine Fabrik des Bauchemiekonzerns Sika AG. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sika hat sich im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsziele vorgenommen, den Ressourcenbedarf und die Umweltauswirkungen der Produktion zu minimieren.

Der Ausstoss des Treibhausgases CO2 etwa soll bis 2023 gegenüber 2019 pro produzierter Tonne um 12 Prozent sinken. Bis 2030 soll der Wert halbiert werden und spätestens bis 2050 will Sika klimaneutral sein.

Bereits im vergangenen Geschäftsjahr habe das Unternehmen das Ziel einer dreiprozentigen CO2-Reduktion pro Jahr klar übertroffen, teilte Sika am Freitag mit. Heute setze Sika pro Tonne verkaufter Produkte noch 20 Kilogramm CO2 frei - 26 Prozent weniger als im Vorjahr (27 kg).

Das habe man erreicht, indem die Energieeffizienz der Produktion gesteigert worden sei. Zudem habe Sika mehr Energie aus erneuerbaren Quellen bezogen. Sika wolle aber nicht nur den eigenen CO2-Ausstoss verringern, sondern auch Kunden dabei unterstützen, mit Sika-Technologien und -Produkten deren CO2-Ausstoss zu reduzieren.

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