Der Umsatz der Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika kletterte im Geschäftsjahr 2021 um 17,1 Prozent auf 9,24 Milliarden Franken.
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Eine Fabrik des Bauchemiekonzerns Sika AG. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Umsatz handelt es sich um einen neuen Höchstwert, teilte Sika am Dienstag mit.
  • Die Firma habe in allen Regionen stärker zugelegt als der Markt.

Die Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika ist mit viel Schwung aus der Coronakrise herausgekommen. Der Umsatz kletterte im Geschäftsjahr 2021 um 17,1 Prozent auf 9,24 Milliarden Franken. Beim noch nicht kommunizierten Betriebsgewinn rechnet Sika mit einem überproportionalen Plus.

Beim Umsatz handelt es sich um einen neuen Höchstwert, teilte Sika am Dienstag mit. Dabei habe das Unternehmen in allen Regionen stärker zugelegt als der Markt – trotz der anhaltenden Pandemie und Engpässen bei der Beschaffung von Rohmaterialien.

Der Akquisitionseffekt betrug dabei 2,0 Prozent. Für die Berichtsperiode ergab dies ein organisches Wachstum von 15,1 Prozent. Der Währungseffekt spielte mit plus 0,2 Prozent kaum eine Rolle. Analysten hatten im Schnitt mit einem etwas tieferen Umsatz von 9,15 Milliarden Franken gerechnet.

Für die Zukunft ist der Sika-Konzern zuversichtlich. Er rechnet für 2021 mit einer überproportionalen Zunahme des operativen Ergebnisses (EBIT) sowie mit einer EBIT-Marge von 15 Prozent. 2020 lag diese noch bei 14,4 Prozent. An seinen strategischen Zielen bis 2023 hält der Konzern fest. Demnach will Sika jährlich um 6 bis 8 Prozent in Lokalwährungen wachsen. Ab 2021 will das Unternehmen seine EBIT-Marge auf 15 bis 18 Prozent verbessern.

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