Schweizer Uhrenexporte setzen im November Abwärtstrend fort

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Biel/Bienne,

Die Schweizer Uhrenhersteller haben im November 2025 im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut weniger Uhren ins Ausland exportiert.

Uhren Export china
China ist für Schweizer Uhrenhersteller ein Schlüsselmarkt. - dpa-infocom GmbH

Die Schweizer Uhrenexporte sind im November deutlich gesunken und setzen damit den seit Monaten anhaltenden Rückgang fort, meldet «FH».​

Der Exportwert fiel demnach um 7.3 Prozent auf rund 2.2 Milliarden Franken, heisst es in den offiziellen Statistiken.​

Laut derFederation of the Swiss Watch Industry FH hat sich auch der kumulierte Rückgang seit Jahresbeginn auf 2.2 Prozent verstärkt

Die Zahlen basieren auf den Aussenhandelsdaten der Eidgenössischen Zollverwaltung, betont «FH»..​

Druck aus den wichtigsten Märkten

In mehreren Schlüsselmärkten verschlechterte sich die Lage spürbar, wie eine Auswertung von «Insight Luxury» zeigt.​

Besitzt du eine Schweizer Uhr?

Vor allem die USA verzeichneten einen massiven Einbruch der Bestellungen, was den Gesamtrückgang stark verstärkt hat.​

Die Analyse von «Investing» spricht von einem Minus von 7.3 Prozent im Jahresvergleich und unterstreicht die Breite des Abschwungs.​

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Kommentare

User #2347 (nicht angemeldet)

Armbanduhren sind passé! Jeder hat heute eine Uhr im Handy oder der Smartwatch; da wird sich die Generation von Luxusgütertragenden sehr schnell verkleinern. Im Klartext, die Luxusuhrenbranche stinkt ab.

User #4163 (nicht angemeldet)

Habe vor 2 Wo. eine Herrenarmbanduhr gekauft da meine Longines defekt ist. War erstaunt über das Preisgefüge: NP 349 und nun VP für Fr. 199.

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