Immer häufiger wird im Netz eingekauft. Doch längst nicht jeder Einkauf ist nötig, wie eine Studie zeigt.

Posten im Internet wird immer beliebter. Dieses Jahr kaufen 49 Prozent der Schweizer regelmässig im Netz ein, im Jahr zuvor waren es noch 44 Prozent. Dies zeigt eine Studie des Paketdienstleisters Dpd. Das ist allerdings unter dem europäischen Durchschnitt (54 Prozent).

Längst nicht jeder Einkauf ist nötig: Bei der Umfrage gaben 22 Prozent Millennials an, den letzten Online-Kauf aus reinem Vergnügen getätigt zu haben. Durchschnittlicher Warenwert: 121 Franken.

Mode hoch im Kurs

Kleider sind bei Schweizer Online-Shoppern im Trend: Knapp über die Hälfte der Einkäufe im Netz sind Modestücke. Beliebt sind auch Bücher und Schuhe. Gekauft wird in der Regel direkt über die Webseite des Händlers. Preisvergleiche auf Shopping-Suchmaschinen machen nur 18 Prozent der Nutzer.

Wenig überraschend, steht Zalando bei uns sehr gut da. Der deutsche Online-Modehändler machte letztes Jahr in der Schweiz 534 Millionen Franken Umsatz, schätzt das Beratungsunternehmen Carpathia. Das sind über 100 Millionen mehr als im Vorjahr.

Dpd hat für die Studie fast 25'000 Personen aus 22 Ländern befragt. In der Schweiz nahmen 1007 Personen an der Umfrage teil.

Zalando
Online-Shopping wurde während der Pandemie immer beliebter. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • 22 Prozent der jungen Online-Shopper haben zuletzt aus reinem Vergnügen im Netz eingekauft.
  • Besonders beliebt sind Kleider, Bücher und Schuhe.
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