In Vorbereitung auf den kommenden Sturm «Delta» hat die Royal Dutch Shell neun ihrer Ölförderinseln im Golf von Mexiko evakuiert.
Golf von Mexiko
Freigabe der Seefläche im Golf von Mexiko - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mehrere Mineralölunternehmen habe ihre Förderinseln im Golf von Mexiko evakuiert.
  • Durch das sinkende Angebot stieg der Ölpreis zuletzt an.
  • Auch die Aktie der Royal Dutch Shell konnte vergangene Woche zulegen.

Der Wirbelsturm «Delta» bewegt sich bedrohlich auf den Golf von Mexiko zu. Entsprechend werden die Ölförderinseln der Region evakuiert, berichtet «Der Aktionär». Unter den Betreibern findet sich auch die niederländische Royal Dutch Shell. Das Unternehmen hat vorbereitend neun Offshore-Plattformen geräumt.

Derartige Massnahmen beeinflussen jedoch auch die Ölpreise. Ende Woche stieg der Ölpreis erneut stark an. Ein zuletzt ausgeweiteter Arbeiterstreik in Norwegen belastet die Angebotsseite zusätzlich.

Die Shell-Aktie legte im Verlauf der Woche um knapp zehn Prozent zu. Die Dividendenperle bewegt sich jedoch weiterhin abwärts.

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