Der Chef von Raiffeisen ist mit dem Genossenschaftsmodell zufrieden. Im vergangenen Geschäftsjahr begrüsste man den zweimillionsten Genossenschafter.
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Das Logo von Raiffeisen am Hauptsitz in St. Gallen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Raiffeisen-CEO Heinz Huber hält das Genossenschaftsmodell für der Zeit entsprechend.
  • An der Unternehmensform gab es nach dem Skandal um Pierin Vincenz Kritik.
  • Das Modell sei aber «sehr attraktiv», so Huber.
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Dem Genossenschaftsmodell gehört die Zukunft. So sieht man es zumindest bei Raiffeisen Schweiz.

CEO Heinz Huber sagte am Donnerstag an der Bilanzmedienkonferenz der Bankengruppe im Gespräch mit AWP Video: «Am meisten hat mich am letzten Geschäftsjahr gefreut, dass wir den zweimillionsten Genossenschafter in unseren Reihen begrüssen durften.»

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Heinz Huber, Chef der Raiffeisen. - zvg

Nach den Skandalen um den ehemaligen Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz war Kritik an der Unternehmensform Genossenschaft laut geworden. Doch für Huber entspricht das Modell weiterhin «dem Zeitgeist», wie er sagte. «Es ist sehr attraktiv, was auch die hohe Zahl an neuen Genossenschafterinnen und Genossenschaftern aufzeigt.»

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