Philip Morris

Philip Morris will in zehn Jahren keine Zigaretten mehr in Japan verkaufen

AFP
AFP

Japan,

Der Tabakkonzern Philip Morris hat angekündigt, er wolle in zehn Jahren keine herkömmlichen Zigaretten mehr in Japan verkaufen.

Raucher in Japan
Raucher in Japan - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Konzern setzt auf Tabakerhitzer .

«Wir möchten, dass Japan der erste Markt wird», sagte Konzernchef Jacek Olczak der japanischen Zeitung «Nikkei». Philip Morris wolle «binnen zehn Jahren eine rauchfreie Gesellschaft verwirklichen». Der Konzern setzt stattdessen auf sogenannte Heat-not-Burn-Produkte, bei denen Tabak erhitzt wird.

Der Marlboro-Produzent hatte schon 2016 angekündigt, er wolle langfristig keine Zigaretten mehr verkaufen, sondern weniger gesundheitsschädliche Alternativen. Der Zeitung «Nikkei» sagte Olczak, der Konzern wolle «neue Technologien» einführen.

In Japan kostet eine Packung Zigaretten rund vier Euro. Erst im vergangenen Jahr trat ein Rauchverbot in Restaurants in Kraft - Heat-not-Burn-Produkte blieben erlaubt. Das Land nimmt jährlich Milliarden aus der Tabaksteuer ein, und zudem gehört dem Staat ein Drittel am Konzern Japan Tobacco, dem drittgrössten Tabakkonzern weltweit. Der Konsum geht aber auch in Japan zurück.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Face-Lift
58 Interaktionen
Arzt rät ab
Delegiertentreffen FDP
16 Interaktionen
330:104 Stimmen

MEHR IN NEWS

Pete Hegseth
11 Interaktionen
Mode-Panne?
Strolchenfahrt St. Gallen
St. Gallen
Autobrand A2
Egerkingen SO

MEHR PHILIP MORRIS

10 Interaktionen
Andere Produkte
Philip Morris
Tabakkonzern
Brüssel

MEHR AUS JAPAN

Murayama
Murayama
Kalle Rovanperä WRC Toyota
2 Interaktionen
Mit 25 Jahren
Bär
1 Interaktionen
In Japan