Japanische Firma erfindet Menschen-Waschmaschine

Laurin Zaugg
Laurin Zaugg

Japan,

Ein japanisches Unternehmen hat eine Waschmaschine für Menschen erfunden. Wer 15 Minuten Zeit hat, kann sich «Porentief» waschen lassen und dabei Musik hören.

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Die Waschmaschine stösst an der Weltausstellung auf grosses Interesse. - X/@naturel_1919

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Waschmaschine für Menschen soll dank Mikroblasen und Sprühnebel das Duschen ersetzen.
  • Das Gerät kostet umgerechnet über 300'000 Franken und sorgt nebst Sauberkeit für Wellness.
  • Während des 15-minütigen Reinigungsvorgangs spielt die Maschine beruhigende Musik ab.

Schluss mit Duschen, jetzt kommt die Wunder-Waschmaschine!

Die japanische Firma «Science» verbindet mit ihrer Menschen-Waschmaschine alltägliches Duschen mit Wellness.

Wer nicht nur äusserlich sauber werden, sondern auch seine Seele reinigen will, kommt gemäss dem Hersteller auf seine Kosten.

Menschen-Waschmaschine
Die Waschmaschine für Menschen verbindet alltägliches Duschen mit Wellness. - youtube/@ChannelJAPANbyNikkei

Auf der diesjährigen Weltausstellung in Osaka war die 2,3 Meter lange Kapsel das erste Mal zu sehen. Der «Human Washer in the Future» ist neu auch serienmassig auf dem Markt, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

Dies zu einem stolzen Preis von 60 Millionen Yen, oder umgerechnet über 300'000 Franken.

Produktion ist stark limitiert

Mit der Produktion von nur 50 Exemplaren soll die Maschine eine Rarität werden, so eine Firmensprecherin gegenüber der «Süddeutschen Zeitung».

Auch die verschiedenen Funktionen des innovativen Reinigungsgeräts sorgen für das hohe Preisschild.

Würdest du die Menschen-Waschmaschine ausprobieren?

So kann man während des 15-minütigen Reinigungsvorgangs beruhigende Musik hören. Zudem werden Landschaftsbilder auf der Innenseite der Haube angezeigt, berichtet die Zeitung.

Waschmaschine verspricht Wellness pur

Nachdem Mikroblasen und Sprühnebel laut Hersteller porentief gereinigt haben, startet die Maschine einen Trocknungsvorgang mit warmer Luft.

Während des gesamten Prozesses überwachen Sensoren den Herzschlag, um das Wohlbefinden des Benutzers sicherzustellen.

In einem Hotel in Osaka können Gäste in Zukunft die Waschmaschine für Menschen benutzen. Auch der Elektronik-Händler Yamada habe die Maschine laut den «Japan Times» bereits für seinen Vorzeigeladen in Tokio gekauft.

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Kommentare

User #2188 (nicht angemeldet)

Niemals würde ich da rein sitzen. Irgendwann geht dann der Deckel nicht mehr auf, jede Technik versagt mal. Wenn man dann alleine zuhause ist, gute Nacht.

User #1515 (nicht angemeldet)

Spricht man über den Energieverbrauch eines kleinen Orts, muss man in die Millionen gehen, oder man verwendet das nächstgrössere Präfix: 1’000 kWh entsprechen einer Megawattstunde (MWh). Für den Verbrauch einer Grossstadt sprechen wir von Gigawattstunden (GWh); Zürich benötigt etwa 3’000 davon. 1 GWh = 1’000 MWh = 1’000’000 kWh. Und für ein ganzes Land müssen Terawattstunden (TWh) her – eine Milliarde Kilowattstunden. Davon werden in der Schweiz jährlich knapp 60 verbraucht.

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