Der Pharmakonzern Pfizer hat nach einem starken Geschäft im zweiten Quartal die Prognosen für das Wachstum und den Gewinn angehoben.
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Die sinkende Nachfrage nach Covid-Medikamenten bremst das Geschäft des US-Pharma-Konzerns Pfizer. (Symbolbild) - sda
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Das Wichtigste in Kürze

  • Pfizer hebt nach einem starken zweiten Quartal die Gewinnprognose an.
  • Der Konzern rechnet im laufenden Jahr mit einem Umsatz von 98 und 102 Milliarden Dollar.
  • Haupttreiber für die hohen Zahlen ist die mit Biontech vermarkteten Corona-Impfstoffe.

So rechnet der Konzern im laufenden Jahr weiter mit einem Umsatz von 98 bis 102 Milliarden US-Dollar. Dabei sind jetzt jedoch höhere negative Währungseffekte infolge des starken Dollar enthalten, wie das Unternehmen am Donnerstag in New York mitteilte. Auch beim Gewinn je Aktie ist Pfizer jetzt optimistischer als zuletzt.

Im vergangenen Quartal profitierte Pfizer wie zuletzt von einer starken Nachfrage nach dem gemeinsam mit der deutschen Biotechfirma Biontech vermarkteten mRNA Corona-Impfstoff Comirnaty. Zudem zog die Nachfrage nach der Corona-Pille Paxlovid, die einen schweren Verlauf der Krankheit verhindern soll, weiter an.

Konzernweit legte der Umsatz im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahresabschnitt um 47 Prozent auf 27,7 Milliarden Dollar zu. Ohne Comirnaty und Paxlovid hätte der Umsatz fast stagniert. Der Gewinn kletterte um 78 Prozent auf fast zehn Milliarden Dollar.

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