Pepsico und seine Tochter-Unternehmen erfreuen sich hoher Nachfrage. Die gesteigerten Material- und Lieferkosten sorgen jedoch für einen faden Beigeschmack.
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Pepsi punktet vor allem bei Müesli und Chips. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Pepsico konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Jahresende deutlich steigern.
  • Dennoch schrumpfte der Gewinn im Schlussquartal um rund 28 Prozent.

Der US-Getränke- und Snack-Konzern Pepsico hat den Umsatz zum Jahresende kräftig gesteigert, aber wegen hoher Kosten deutlich weniger verdient. In den drei Monaten bis Ende Dezember legten die Erlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 12 Prozent auf 25,3 Milliarden Dollar zu, wie der Coca-Cola-Rivale am Donnerstag mitteilte.

Die Chips-Sparte Frito-Lay und die Tochter Quaker Foods – die etwa Haferflocken, Müsli-Riegel und Reis-Cracker anbietet – verbuchten weiter eine hohe Nachfrage. Auch der Markt für Softdrinks läuft nach der Corona-Krise deutlich besser.

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Die Erholung der Wirtschaft macht sich auch beim Getränkeriesen Pepsi bemerkbar. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/MARK LENNIHAN

Allerdings ächzt der Konzern trotz Preiserhöhungen unter gestiegenen Material- und Lieferkosten. Der Nettogewinn schrumpfte im Schlussquartal um rund 28 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar. Dennoch fielen die Quartalszahlen besser als erwartet aus.

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