Nach einem Einbruch im Vorquartal, wurden Campingplätze, Wohnungen und Kollektivunterkünfte im zweiten Quartal 2021 wieder häufiger gebucht.
Parahotellerie
Parahotellerie hat sich wieder etwas erholt. (Symbolbild) - sda
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Parahotellerie befindet sich in der Schweiz wieder auf dem aufsteigenden Ast.
  • Im zweiten Quartal des Jahres erlebten Campingplätze, Wohnmobil und Zelt einen Boom.

Die Schweizer Parahotellerie hat sich im zweiten Quartal 2021 vom coronabedingten Einbruch im Vorjahresquartal erholt. Einen richtigen Boom erlebten dabei die Campingplätze und auch die Ferienwohungen waren wieder besser gefüllt.

Wohnmobil und Zelt am beliebtesten

Insgesamt wurden von April bis Juni 3,6 Millionen Übernachtungen gezählt, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) bekannt gab. Im Vorjahreszeitraum, auf dem Höhepunkt der Einschränkungsmassnahmen, waren es lediglich 1,2 Millionen Übernachtungen gewesen.

Sommer Campingplätze Coronavirus
Ein Campingplatz. (Symbolbild) - dpa

Der Löwenanteil der Buchungen stammte aus der Schweiz: Die 3,2 Millionen Übernachtungen von inländischen Gästen machten 88 Prozent der Gesamtnachfrage aus. Besonders beliebt waren im zweiten Quartal Übernachtungen in Wohnmobilen und Zelten.

Auch Ferienwohnungen konnten sich erholen

So übernachteten von April bis Juni 1,87 Millionen Personen auf den hiesigen Campingplätzen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal hat sich diese Zahl damit mehr als verdreifacht.

Deutlich besser ausgelastet waren auch die Ferienwohnungen. In diesem Segment verdoppelten sich die Übernachtungen gegenüber dem Vorjahr auf 1,18 Millionen. Kollektivunterkünfte wie Jugendherbergen verzeichneten derweil fast 600'000 Übernachtungen nach rund 200'000 im vergangenen Jahr.

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