Die Deutsche Post muss in der diesjährigen Weihnachtszeit etwas weniger Pakete zustellen als im Vorjahr.
Postzentrum in München
Postzentrum in München - AFP
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Trend zu mehr Versandhandel aber insgesamt robust.

Der Auftakt des Vorweihnachtsgeschäfts sei zwar deutlich stärker als 2020 und auch stärker als allgemein erwartet ausgefallen, sagte der Post-Vorstand für das Briefe- und Paketgeschäft, Tobias Meyer, der «Rheinischen Post» vom Donnerstag. Seitdem bewegten sich die Mengen aber etwa auf dem Niveau des Vorjahres, «teils auch leicht darunter».

Die Paketzahlen aus dem vergangenen Jahr seien «enorm» gewesen, sagte Meyer weiter. Es sei unwahrscheinlich, dass diese im laufenden Jahr nochmals überboten würden. Im Vergleich mit 2019 sei das Niveau jedoch «massiv höher». Im Trend liegen laut Mayer insbesondere Bestellungen von Mode- und Sportartikeln. Auch bei Apotheken und Drogerien werde viel bestellt.

In den Paketzentren setze die Post auf Abstandsregelungen und stelle der Belegschaft ausserdem Tests zur Verfügung. «Die Massnahmen sind richtig, stellen aber natürlich eine zusätzliche Belastung dar», sagte Meyer.

Ad
Ad