Der Autokonzern Stellantis hat den Umsatz im dritten Quartal dank nachlassender Engpässe bei wichtigen Elektronikbauteilen und wegen des schwachen Euro deutlich gesteigert. Der Absatz stieg im Jahresvergleich um 13 Prozent auf gut 1,33 Millionen Autos.
Das Stellantis-Schild steht vor dem Chrysler Technology Center in Auburn Hills. Foto: Carlos Osorio/AP/dpa
Das Stellantis-Schild steht vor dem Chrysler Technology Center in Auburn Hills. Foto: Carlos Osorio/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Erlöse kletterten auch daher um 29 Prozent auf 42,1 Milliarden Euro, wie die Opel-Mutter am Donnerstag mitteilte.

Damit übertraf der Anbieter von Marken wie Fiat, Chrysler, Peugeot, Citroën, Alfa Romeo und Jeep die durchschnittliche Analystenschätzung.

Der Konzern, der aus der Fusion des Peugeot-Herstellers PSA und Fiat Chrysler hervorgegangen war, profitiert damit – wie auch die Konkurrenz – vorerst noch von gut gefüllten Orderbüchern, nachdem globale Engpässe bei Elektronikchips die gesamte Autobranche lange Zeit ausgebremst hatten. Zuletzt verbesserte sich die Versorgungslage ein Stück weit. Mittlerweile ziehen angesichts hoher Inflation und steigender Zinsen aber dunklere Wolken am Konjunkturhimmel auf, die die Konsumlaune dämpfen dürften.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Alfa RomeoInflationPeugeotFusionFiatJeepEuroOpelMutter