Obseva Sa und Organon beschliessen Lizenzabkommen

Fabio Staubli
Fabio Staubli

Plan-les-Ouates,

Die Biotechnologiefirma Obseva Sa hat mit dem Unternehmen Organon ein Lizenzabkommen für das, gegen Frühgeburten gedachte Medikament Ebopiprant, abgeschlossen.

Ausschuss für Humanarzneimittel
Das Logo von ObsEva Sa. Der Ausschuss für Humanarzneimittel hat eine Empfehlung für das Medikament Linzagolix gegeben. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Obseva und Organo haben ein Lizenzabkommen für das Medilament Ebopiprant unterzeichnet.
  • Die Schweizer Firma erhält dadurch Meilensteinzahlungen bis zu 500 Millionen US-Dollar.
  • Das Medikament soll das erste Mittel zur Therapie von vorzeitigen Wehen fungieren.

Die Biotechnologiefirma Obseva Sa und das US-Unternehmen Organon schliessen ein Lizenzabkommen zur Entwicklung und Vermarktung von Ebopiprant. Obeseva bekommt so die zweistellige Lizenzgebühren und bis zu 500 Millionen US-Dollar an weiteren Zahlungen. Organon ihrerseits erhalten die weltweiten Rechte für die Vermarktung des neuen Medikaments.

Ebopiprant soll das erste Medikament zur Behandlung von vorzeitigen Wehen sprich Frühgeburten werden. Das Ziel ist es Entzündungen und Gebärmutterkontraktionen zu reduzieren.

Sollte es zugelassen werden, wäre es die erste Innovation was das Thema Frühgeburten angeht. Bisher gibt es keine zugelassenen Therapien.

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