Nestlé hat all seine Betriebe in der Ukraine temporär geschlossen. So reagiert das Unternehmen auf den Einmarsch durch russische Truppen.
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Der Nestlé-Hauptsitz in Vevey. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Alle Werke und Lagerhäuser von Nestlé in der Ukraine wurden geschlossen.
  • Grund dafür ist der Einmarsch von russischen Truppen.
  • Die Angestellten wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben.

Nestlé hat temporär alle Werke, Lagerhäuser und Lieferketten in der Ukraine geschlossen. Der Schritt ist eine Reaktion auf den Ausbruch des Krieges in dem Land, wie ein Unternehmenssprecher am in der Nacht auf Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP mitteilte.

«Die Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes unserer Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität,» heisst es als Begründung. Man habe zudem alle Angestellten angewiesen, zu Hause zu bleiben und sie dazu aufgefordert, den Anweisungen der örtlichen Behörden Folge zu leisten.

Alle Mitarbeitenden in Sicherheit

Zum Zeitpunkt der Stellungnahme seien alle Mitarbeitenden in Sicherheit gewesen und das Unternehmen stehe in stetigem Kontakt mit ihnen. Nestlé werde seine Notfallpläne laufend anpassen, um die Sicherheit der Angestellten garantieren zu können.

«Wir sind nach wie vor entschlossen, die Menschen vor Ort zu versorgen», hiess es weiter. Nestlé habe daher Notfallpläne erarbeitet, um die Produktion und die Versorgung mit Produkten wieder hochzufahren, soweit es die Lage erlaube.

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