In Basel baut der Lebensmittel-Multi Nestlé bis zu 100 Stellen ab. Ein Teil der Produktion wird ins Ausland ausgelagert.
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In Basel könnten bei Nestlé bis zu 100 von 177 Stellen verloren gehen. - sda - Nestlé
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nestlé baut in Basel bis zu 100 von 177 Stellen ab.
  • Die Produktion von Saucen und Dips wird in Europa-Standorte verschoben.

Lebensmittel-Multi Nestlé will den Standort Basel neu ausrichten. Für die Mitarbeiter ein harter Schlag: Durch den Umbau können bis zu 100 Stellen wegfallen. Aktuell beschäftigt Nestlé in Basel 177 Mitarbeiter.

Das Unternehmen will mit einem Sozialplan die Auswirkungen abfedern, heisst es in einer Medienmitteilung. «Die Unterstützung könnte unter anderem Stellenangebote innerhalb der Nestlé-Gruppe, Frühpensionierungen oder Outplacement-Beratung umfassen.»

Die Fabrik in Basel entspreche nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine moderne Produktionsstätte, schreibt Nestlé.

Wegen der Neuausrichtung wird die Produktion von Salatsaucen und Dips künftig in Nestlé-Standorten in Europa erfolgen. Die Rezepturen würden aber nicht geändert, verspricht der Konzern. Der Standort Basel wird sich künftig auf die Thomy-Marke konzentrieren. Dazu investiert der Konzern 15 Millionen Franken.

Schweizweit beschäftigt Nestlé 9'700 Mitarbeiter. Der Konzern betreibt hierzulande 11 Fabriken.

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