Der Bitcoin hat sich bei rund 6500 Dollar eingependelt. Nächstes Jahr könnte es wieder aufwärts gehen. Entscheidend ist die US-Börsenaufsicht.
Bitcoin
Die Digitalwährung Bitcoin als Münze. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Investmentbanken zeigen Interesse, Bitcoin-Fonds anzubieten.
  • Entscheidend ist, ob die US-Börsenaufsicht solche Fonds zulässt.

Viele haben den Tod schon lange vorausgesagt, doch der Bitcoin scheint nicht totzukriegen zu sein. Im November feiert er seinen 10. Geburtstag. Mit vielen Hochs und Tiefs. Vergangenen Dezember kratze die Kryptowährung an der 20'000-Dollar-Marke, fiel zu Jahresbeginn aber wieder in den vierstelligen Bereich.

Bereits im Frühjahr ging es mit der Digital-Währung wieder nach oben. Befeuert vom Interesse der Investmentbank Goldman Sachs, welche eine Handelsabteilung für Krypto-Währungen errichten wollte.

Daraus wurde nichts. Anfang September war klar, dass die Bank die Pläne auf Eis gelegt hat. Die Währung verlor innert weniger Tage über 1000 Dollar an Wert. Seither dümpelt der Bitcoin um die 6500 Dollar herum. Ganz zurückgezogen hat sich die Investmentbank aus dem Krypto-Geschäft nicht. Immerhin will Goldman Sachs Krypto-Fonds anbieten. 

Der Bitcoin hat sich bei 6500 Dollar eingependelt.
Der Bitcoin hat sich bei 6500 Dollar eingependelt. - Coindesk

Investmentbanken planen Fonds

Auch die Investmentbanken Morgan Stanley und Citigroup wollen Bitcoin-basierte Derivate lancieren. Zudem gibt es Gerüchte, dass die bekannte Bitcoin-Börse Coindesk gemeinsam mit Vermögensverwalter BlackRock einen Bitcoin-Börsenfonds planen.

Die können in den USA aktuell nicht gehandelt werden. Allerdings will die US-Börsenaufsicht SEC nochmals über die Bücher bei den Bitcoin-Börsenfonds. In der Krypto-Szene geht man davon aus, dass eine Zulassung 2019 realistisch ist. Dann dürfte es mit der Digitalwährung wieder aufwärts gehen.

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