Ein mangelhaftes Beatmungsgerät von Philips wurde zurückgerufen. Der Hersteller und die Food and Drug Administration kooperieren nun, um den Fall zu klären.
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Philips musste im Sommer bis zu vier Millionen Beatmungsgeräte für Patienten mit Schlafapnoe wegen schädlichen Schaumstoffs zurücknehmen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/PETER DEJONG
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Sommer gab es eine grosse Rückrufaktion für ein Beatmungsgerät von Philips.
  • Bei der Benutzung könnten toxische Stoffe entstehen.
  • Der Fall soll nun mithilfe der FDA geklärt werden.

Wegen der grossen Rückrufaktion von Philips im Sommer soll nun die Food and Drug Administration helfen, das Ganze zu klären. Dies schreibt das Onlineportal «cash.ch».

Die Geräte sind zurückgerufen worden, da sich ein verwendetes Material zersetzen und toxische Stoffe dabei entstehen könnten. Die Geräte weden von Millionen von Menschen täglich verwendet.

Dieser Stoff sollte durch ein auf Silikon basiertes Material ersetzt werden. Doch nach weiteren Tests durch die FDA konnte auch dieses Material nicht überzeugen. Nun wurden weitere Untersuchungen durch die Bundesbehörde in Auftrag gegeben, wie das Onlineportal schreibt.

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