Trotz starker Zuwächse von Microsoft fiel die Marktreaktion zunächst negativ aus, die Aktie drehte nachbörslich deutlich ins Minus.
Microsoft Windows 11
Das Logo von Microsoft an einem Gebäude. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Microsofts Gewinn legte im zweiten Quartal um 18 Prozent zu.
  • Der Umsatz des Tech-Riesen stieg um gut zwölf Prozent.

Der Software-Riese Microsoft hat zum Jahresende prächtig verdient, Anleger reagierten dennoch skeptisch. Im zweiten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) legte der operative Gewinn im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 10,3 Milliarden Dollar (10,2 Milliarden Franken) zu, wie Microsoft am Mittwoch nach US-Börsenschluss am Konzernsitz in Redmond (US-Bundesstaat Washington) mitteilte. Der Umsatz stieg um gut zwölf Prozent auf 32,5 Milliarden Dollar (32,3 Milliarden Franken).

Trotz der starken Zuwächse fiel die Marktreaktion zunächst negativ aus, die Aktie drehte nachbörslich deutlich ins Minus. Zwar boomt Microsofts lukratives Cloud-Geschäft mit IT-Diensten im Internet weiter, doch beim Flaggschiff – der Azure-Plattform für Unternehmen – schwächte sich das Wachstum verglichen mit dem Vorjahreszeitraum erheblich ab. Auch bei den konzernweiten Erlösen konnte Microsoft die hohen Ansprüche der Wall Street letztlich nicht erfüllen.

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