Das US-amerikanische Pharmaunternehmen Merck & Co. schreibt Ende 2020 tiefrote Zahlen. Zudem erhält der Konzern einen neuen Chef.
Merck & Co.
Das Logo des US-Pharmakonzerns Merck & Co. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Merck & Co. erzielt im letzten Jahr 28 Prozent weniger Gewinn als noch im Vorjahr.
  • Zudem übernimmt Anfang Juli Robert Davis den Chefposten des Unternehmens.

Der US-Pharmakonzern Merck & Co. bekommt einen neuen Chef: Kenneth Frazier werde sein Amt zum 30. Juni niederlegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Kenilworth mit. Sein Nachfolger soll der amtierende Finanzchef Robert Davis werden.

Im Schlussquartal 2020 war der Konzern wegen eines Medikamentenrückrufs und die Übernahme von VelosBio tief in die roten Zahlen gerutscht. Im Gesamtjahr sank der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent auf rund 7,07 Milliarden US-Dollar (ca. 5,88 Mrd Euro).

Die Erlöse kletterten hingegen binnen zwölf Monaten um 2 Prozent auf knapp 48 Milliarden Dollar. Der Umsatz sei allerdings durch Wechselkurseffekte belastet, hiess es. Zudem gingen wegen der Pandemie weniger Menschen zum Arzt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

DollarArzt