Die Corona-Pandemie macht auch vor der Fastfood-Kette Mcdonald's nicht Halt. Der Gewinn sank im ersten Quartal um 22 Prozent.
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Ein McDonalds-Angestellter mit Mundschutz und Handschuhen bearbeitet Lieferaufträge, während Deliveroo-Fahrer vor der Filiale im Süden Londons Schlange stehen. McDonalds hat die ersten 15 seiner Restaurants im Südosten Englands nur für die Auslieferung wieder geöffnet, nachdem acht Wochen lang alle Filialen in Grossbritannien wegen der Corona-Pandemie geschlossen waren. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Geschäft von Mcdonald's erleidet einen herben Einbruch.
  • Weil die Menschen während der Coronakrise zu Hause kochten, ging Mcdonald's leer aus.
  • So sank der Gewinn um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Fastfood-Kette Mcdonald's leidet sehr unter der Corona-Pandemie. Im ersten Quartal schrieb sie ein Minus von 3,4 Prozent, wie die «Bild» schreibt. Obwohl 75 Prozent der Filialen weiterhin geöffnet sind, sinkt der Gewinn weltweit um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Dies liegt daran, dass die Menschen während der Coronakrise vermehrt zu Hause kochen. Zudem können Filialen teils keine Gäste im Lokal bewirten. Mcdonald's versucht, dem entgegenzuwirken. So legt die Restaurant-Kette ihren Fokus vermehrt auf Take-Away, Drive-Thru und Essenslieferungen.

Trotzdem verzeichnet das Geschäft einen erheblichen Einbruch. Vorstandschef Chris Kempczinski kündigte an, sein Gehalt bis im September um die Hälfte zu kürzen.

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