Zehn Jahre lang arbeitete Mark Zuckerbergs Schwester Randi für Facebook. In einem Interview gesteht sie, dass die Männerdominanz sie störte.
Randi Zuckerberg an einer Veranstaltung in New York.
Randi Zuckerberg an einer Veranstaltung in New York. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Randi Zuckerberg hat ihren Job bei Facebook nie gemocht.
  • Heute betrachtet sie die Macht des Konzerns kritisch.

Schon früh stieg Mark Zuckerbergs Schwester Randi bei Facebook ein. Vor acht Jahren schmiss sie den Job, um ein Medienunternehmen zu gründen.

Über ihre Zeit beim grössten sozialen Netzwerk spricht sie jetzt bei «CNN». Und stellt klar: «Ich hasste es, für zehn Jahre in jedem Raum die einzige Frau zu sein.»

Sie habe schlussendlich keine andere Möglichkeit gesehen, als zu gehen. «Ich verstehe nicht, warum heute Frauen im Silicon Valley immer noch unterrepräsentiert sind.»

Vorname klingt männlich

Sie habe zu Anfangszeiten den Vorteil gehabt, dass viele Leute wegen des Namens Randi gemeint hätten, sie wäre ein Mann.

Bisher verteidigte Zuckerberg ihren Bruder regelmässig. Doch die aktuelle Situation bei Facebook lässt Randi nicht unkommentiert.

Sie sei in der Anfangszeit idealistisch gewesen und habe sich gefreut, jedem eine Stimme geben zu können. «Heute denke ich: Oh Gott, wieso haben wir jedem eine Stimme gegeben.»

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