Lyft büsst über die Hälfte seines Umsatzes ein
Im zweiten Quartal muss der Fahrdienstanbieter Lyft 61 Prozent seines Umsatzes einbüssen. Bis Ende 2021 soll wieder ein Plus erwirtschaftet werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Der US-Konzern Lyft erleidet einen Umsatzeinbruch von 61 Prozent.
- Deshalb musste der Fahrdienstanbieter 1000 Arbeitsplätze streichen.
- Ende 2021 will Lyft wieder schwarze Zahlen schreiben.
Der Fahrdienstanbieter Lyft bewegt sich auch im zweiten Jahresquartal in den roten Zahlen. Nach US-Börsenschluss am Mittwoch teilte der Uber-Konkurrent einen Umsatzrückgang von 61 Prozent auf 339,3 Millionen Dollar mit. Im Vorjahresvergleich sank die Zahl der aktiven Fahrer um 60 Prozent. Im April wurden fast 1000 Arbeitsplätze gestrichen.
Der Nettoverlust belief sich auf 437,1 Millionen Dollar. Wie die Nachrichtenagentur SDA berichtet, zeigt sich der US-Konzern für nächstes Jahr zuversichtlich. Man sei auf gutem Weg, bis Ende 2021 schwarze Zahlen zu schreiben. Nachbörslich legten die Lyft-Aktien um 2,6 Prozent zu.