Chris Flowers bezeichnet Bitcoin als ungeeignete alternative Zahlungsmethode. Die Kryptowährung sei zu teuer und langsam.
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Celsius: Die Krypto-Firma ist pleite. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Chris Flowers (64) meint Bitcoin als Zahlungsmittel zu benutzen sei lächerlich.
  • Realistischere Einsätze wären nach ihm an instabilen Märkten wie zum Beispiel in Venezuela

Bitcoin sei als seriöses alternatives Zahlungsmittel lächerlich. Es sei zu langsam und zu teuer. Das meinte Chris Flowers an der Berliner SuperReturn-Konferenz am Freitag.

Chris Flowers ist der Gründer der Private-Equity-Gesellschaft J.C Flowers. Er ist einer der wichtigsten Private-Equity-Investoren im Finanzdienstleistungsbereich.

Neuer Höchstwert von Bitcoin

Letzte Woche hat Bitcoin einen neuen Höchstwert von knapp 69'000 Dollar erreicht. Die US-Inflationsdaten meinen, der Wert sei eine Sicherung gegen den ständigen Teuerungsdruck.

Flowers ist damit jedoch nicht einverstanden. Bitcoin habe keine Korrelation mit Gold, deswegen habe die Inflation für Menschen, die in Kryptowährungen investieren, keine Priorität.

Er denkt, instabile Märkte auf denen Transaktionskosten keine Rolle spielen, seien ein besseres Einsatzgebiet für Bitcoin. So zum Beispiel Venezuela oder Afghanistan.

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