Labubu: Das flauschige Monster erobert die Welt
Die kleinen Monster namens Labubu liegen voll im Trend. Doch wie kam es dazu und woher stammt die Idee?

Labubu ist das neue Must-have 2025. Die Plüschfigur mit Hasenohren und spitzen Zähnen ziert Taschen von Stars wie Justin Bieber und Simone Biles.
Doch wie kam die Puppe zu seiner Berühmtheit?
Das Geschöpf stammt aus der Feder des Hongkonger Künstler Kasing Lung, der sich von nordischen Märchen inspirieren liess. Die Figur ist eine «Monsterelfe» aus der Bilderbuchreihe «The Monsters».
2019 schloss Lung eine Lizenzvereinbarung mit dem chinesischen Popkulturunternehmen Pop Mart ab. Pop Mart vermarktet Labubu als begehrtes Sammlerobjekt, wie die «Handelszeitung» berichtet.
Globaler Hype und Vermarktung
Labubu entwickelte sich von einem Nischenprodukt zu einem weltweiten Phänomen, wie «Forbes» berichtet. Pop Mart erzielte im ersten Halbjahr 6,3 Milliarden Yuan (710 Millionen Franken) Umsatz allein mit der «The Monsters»-Serie.
Zu dieser Serie gehören auch die Labubu-Puppen.
Der Erfolg wird stark durch die «Blind Box»-Strategie befeuert, bei der Käufer nicht wissen, welche Variante sie erhalten. Die seltenen Ausführungen steigern die Sammelleidenschaft, so «CNN».
Labubu als Mode- und Social-Media-Trend
Prominente wie Lisa von der südkoreanischen Girlband Blackpink machten die kleinen Monster zum Luxus-Accessoire. Die Puppen sind auf TikTok und Instagram omnipräsent und werden oft mit nostalgischen Figuren wie Troll Dolls verglichen, erklärt «Forbes».

Die Monster stehen für eine Mischung aus Komfort, Kitsch und Popkultur. Die Figuren sind nicht nur Spielzeug, sondern auch emotionale Begleiter und modische Statements.
Der Trend zeigt, wie kleine, ungewöhnliche Produkte globale Märkte und Social Media erobern können. Labubu ist mehr als ein Plüschtier – es ist ein Symbol für den Zeitgeist 2025.