Im Juli veröffentlichte Knorr-Bremse eine erste Finanz-Prognose für das laufende Jahr. Nun konnte der deutsche Bremsenhersteller seine Vorhersage verbessern.
knorr-bremse Heinz Hermann Thiele
Heinz Hermann Thiele ist Mehrheitsaktionär und Teilnehmer des Aufsichtsrates von Knorr-Bremse. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Knorr-Bremse erlitt wegen der Corona-Pandemie Verluste.
  • Nun hat das deutsche Unternehmen seine Jahresprognose zum zweiten Mal angepasst.
  • Obschon nach Oben korrigiert wurde, bleibt die Vorhersage schlechter als das Vorjahr.

Mitte Juli veröffentlichte das deutsche Unternehmen Knorr-Bremse eine erdrückende Finanz-Prognose für das laufende Jahr. Während dem dritten Quartal verbesserte sich die Geschäftslage ein wenig, wodurch der Bremsenhersteller seine Vorhersage nach Oben korrigieren konnte. Wie «AWP» berichtet, habe der Konzern gestern Donnerstag seine neuen Zahlen vorgelegt.

Die Aktiengesellschaft erwartet ein Erlös von 5,9 bis 6,2 Milliarden Euro und ein Ebit zwischen 16,5 und 17,5 Prozent. Im Vorjahr erzielte Knorr-Bremse einen Gewinn von 6,9 Milliarden und ein Ebit von 18,8 Prozent. Neu sei ein Absacken der Auftragseingänge um ein Drittel auf 1,14 Milliarden Euro.

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