Knapp die Hälfe des Stroms stammt mittlerweile aus Wind und Sonne

AFP
AFP

Deutschland,

Immer mehr Strom stammt in Deutschland aus erneuerbaren Energiequellen - im zweiten Quartal erreichte der Anteil dank ungewöhnlich vieler Sonnenstunden im Juni knapp 46 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte.

Windkraftanlage bei Korschenbroich
Windkraftanlage bei Korschenbroich - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Starker Anstieg dank vieler Sonnenstunden im Juni .

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2018 war das ein Anstieg um 4,6 Prozentpunkte.

Die Entwicklung sei durch den gesetzlichen Einspeisevorrang für Strom aus erneuerbaren Energien begünstigt, erklärten die Statistiker. Die Windkraft erreichte im zweiten Quartal demnach einen Anteil von knapp 20 Prozent, die Photovoltaik 13,2 Prozent. Sie schlug damit sogar die Kernkraft, die auf einen Anteil von rund zwölf Prozent kam. Grund sei die überdurchschnittlich hohe Anzahl an Sonnenstunden im Juni.

Stark zugelegt im zweiten Quartal hat auch die Stromproduktion aus Erdgas, wie die Statistiker mitteilten: Sie wuchs um fast 44 Prozent auf einen Anteil von 10,5 Prozent an der gesamten Stromerzeugung. Grund war demnach die günstige Preisentwicklung. Wichtigste Energiequelle blieb demnach mit einem Anteil von über 29 Prozent die Kohle.

Kommentare

Weiterlesen

Louvre
174 Interaktionen
Juwelen-Diebstahl
YB Ultra FC St.Gallen
88 Interaktionen
Wüste Szenen!

MEHR IN NEWS

Jura
4 Interaktionen
Karten neu gemischt
Gaza
Nach Angriffen
Ukraine Krieg
2 Interaktionen
Kurz vor Heizperiode
Hamas
In Kairo

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Frankfurter Buchmesse
3 Interaktionen
Mehr als 2024
Porsche
1 Interaktionen
Porsche
Till Lindemann
8 Interaktionen
Drohungen
Oliver Pocher
76 Interaktionen
Pocher zu Wokeness