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KI-Boost für die Schweiz: Microsoft investiert 400 Millionen Dollar

Nikolaus Führmann
Nikolaus Führmann

Bern,

Internationale Player schätzen den KI-Standort Schweiz. Nun investiert Microsoft 400 Millionen Dollar in die heimische KI-Infrastruktur und -Weiterbildung.

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Bundesrat Guy Parmelin, Microsoft-Präsident Brad Smith und Catrin Hinkel, CEO von Microsoft Schweiz (v.l.n.r.), am Montag in Bern. - Keystone - Keystone

Microsoft investiert 400 Millionen US-Dollar (rund 360 Millionen Franken) in die Schweizer KI-Infrastruktur. Gestern wurde das Investment in Anwesenheit von Bundesrat Guy Parmelin in Bern vorgestellt.

Die Investition zielt auf den Ausbau der Cloud- und KI-Kapazitäten in bestehenden Rechenzentren bei Zürich und Genf, wie «Golem» darlegt. Microsoft wolle damit die steigende Nachfrage nach leistungsfähigen Diensten bedienen, insbesondere in regulierten Branchen wie Finanzen, Gesundheit und Verwaltung.

In Bern betonten Brad Smith von Microsoft und Catrin Hinkel, CEO von Microsoft Schweiz, die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Innovationsparks. Demnach sollen Innovationen aus Forschung und Industrie schneller marktfähig werden.

So investiert Microsoft 400 Millionen Dollar

Die bestehenden vier Rechenzentren sollen nun mit modernsten Grafikprozessoren und KI-Infrastruktur ausgestattet werden. Über 50’000 Kunden, darunter die UBS und das Luzerner Kantonsspital, profitierten laut Microsoft von den neuen Möglichkeiten.

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Auch für den Ausbau seiner Rechenzentren in der Schweiz investiert Microsoft. (Symbolbild) - Keystone

Microsoft fördere mit Partnern wie den Switzerland Innovation Parks gezielt Start-ups und KMU, so das Unternehmen. Seit 2019 seien über 1’500 Start-ups mit technologischen Ressourcen unterstützt worden, was laut Microsoft über 11’000 Arbeitsplätze geschaffen habe.

Die Investition stärke die Schweizer Innovationslandschaft und die wirtschaftliche Resilienz, berichtet auch das Portal «Netzwoche». Microsoft will zudem bis 2027 eine Million Schweizer im Bereich KI weiterbilden.

Weiterbildung und internationale Vernetzung

Unterschiedliche Lernplattformen sollen Microsoft zufolge KI für die breite Bevölkerung zugänglich gemacht werden. Das Ziel sei, mehr Menschen für KI-Themen zu sensibilisieren und zu qualifizieren.

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Zudem werde die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen, insbesondere in Genf, wird intensiviert, wie «Heise» schreibt. Microsoft plane, die Schweiz als globalen Knotenpunkt für verantwortungsvolle KI-Nutzung zu etablieren.

Die Investition in Höhe von 400 Millionen Dollar unterstreiche das langfristige Engagement von Microsoft für die Schweiz. Laut «Punkt4» trage sie zur Einhaltung regulatorischer Anforderungen und zur Wettbewerbsfähigkeit bei.

Kommentare

User #2059 (nicht angemeldet)

Der Hintergrund für diesen Entscheid liegt wahrscheinlich in der sich anbahnenden höheren Besteuerung der Tech Konzerne in der EU. Die Schweiz wird den Preis zahlen durch die Kosten für noch mehr Expats. Diese verseuchen jetzt auch noch den Kanton Aargau. Die Mieten und Eigenheimpreise explodieren.

User #3833 (nicht angemeldet)

Traue diesen US Wanzen überhaupt nicht. Aber ich gehe ja auch jeden Abend zu meinen Wanzen ins Bett.

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