Die Bank Julias Bär darf zurzeit keine Zukäufe vornehmen. Der CEO Philipp Rickenbacher zeigt sich für das kommende Jahr jedoch positiv.
Julius Bär ceo zukäufe
Der CEO der Bank Julius Bär, Philipp Rickenbacher. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bank Julius Bär kann zurzeit keine Übernahmen tätigen.
  • Grund ist eine Restriktion der Finma wegen schweren Mängel in der Geldwäsche-Bekämpfung.
  • Die Auflage könnte laut CEO Philipp Rickenbacher bereits 2021 abgelegt werden.

Die Bank Julius Bär untersteht zurzeit noch einer Auflage der Finanzmarktaufsicht (Finma) welche jegliche Zukäufe verhindert. Die Behörde hatte Anfangs Jahr schwere Mängel bei der Bekämpfung von Geldwäsche festgestellt. Im Interview mit «The Market» zeigte sich der Julius Bär-CEO Philipp Rickenbacher jedoch positiv. Ihm zufolge könnte das Unternehmen die Restriktion bereits 2021 wieder ablegen.

Demnach arbeitet die Bank auch schon an den nächsten Übernahmen. «Wir durchleuchten den Markt aktiv», erklärte Rickenbacher der Plattform. Dabei betonte der CEO die Wichtigkeit der europäischen Märkte.

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