Warren Buffett traf sich im Januar mit mehreren Vertretern der Krypto-Branche. Der Investment-Milliardär zeigte sich dabei misstrauisch gegenüber Bitcoin.
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Der US-amerikanische Star-Investor Warren Buffett. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Januar kam es zum Treffen zwischen Warren Buffett und Vertretern der Krypto-Branche.
  • Der Investor äusserte sich dabei misstrauisch gegenüber der Digitalwährung Bitcoin.

Im Januar fand ein Treffen zwischen Investment-Milliardär Warren Buffett und mehreren Vertretern der Krypto-Branche in Omaha (USA) statt. Dazu eingeladen hat Tron-CEO Justin Sun. Auch auf der Gästeliste standen etwa Litecoin-Gründer Charlie Lee, eToro-CEO Yoni Assia oder Huobi-CFO Chris Lee.

Warren Buffett erkenne zwar die Bedeutung der Blockchain an. Sie würde jedoch seiner Investment-Philosophie widersprechen, in Bitcoin zu investieren.

«Warren glaubt an Unternehmen, die Wert schaffen», heisst es in einer Pressemitteilung von Assia vom Freitag. «Bitcoin hat diese offensichtlichen Indikatoren nicht, daher sieht er den Wert von Bitcoin nicht. Warren glaubt, dass Bitcoin nur im Zusammenhang mit kurzfristiger Marktvolatilität und Crashs wertvoll ist (ähnlich wie Gold). In seinen Augen ist Bitcoin kein Wertspeicher, sondern ein Angstspeicher.»

Der 89-Jährige glaube daher, dass eine Investition in etwas, das einen Marktcrash erwartet, keine gute Strategie sei.

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