Infineon sichert sich Rohstoffe für Herstellung von Chips

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Mitten in der weltweiten Chip-Knappheit besorgt sich der Halbleiter-Konzern Infineon Grundmaterial für die Herstellung bestimmter Chips.

Zentrale von Infineon in Neubiberg
Zentrale von Infineon in Neubiberg - dpa/AFP/Archiv

Mitten in der weltweiten Chip-Knappheit besorgt sich der Halbleiter-Konzern Infineon über einen japanischen Wafer-Produzenten Grundmaterial für die Herstellung bestimmter Chips. Der Vertrag mit Showa Denko laufe über mindestens zwei Jahre, teilten die Münchener am Donnerstag mit. Die Japaner liefern Siliziumkarbid-Material (SiC), das für die Produktion von bestimmten Mikrochips benötigt wird. SiC ermögliche effiziente und robuste Leistungshalbleiter, die insbesondere in den Bereichen der Fotovoltaik, der industriellen Stromversorgung und der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen.

Die derzeit knappen Chips behindern derzeit viele Branchen, vor allem aber hat die Autoindustrie darunter zu leiden. In vielen Werken müssen die Bänder zeitweise angehalten werden, da die Chips fehlen und die Autos nicht komplett montiert werden können. Das trübt die Aussichten für die Branche in diesem Jahr.

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