Immer mehr Unternehmen erlauben ihren Mitarbeitern, das Homeoffice vorübergehend ins Ausland zu verlegen.
Frau mit Laptop am Strand von Cannes
Frau mit Laptop am Strand von Cannes - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Union fordert von Bundesregierung Klärung rechtlicher Fragen.

In einer Umfrage der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» unter 31 Dax-Konzernen gaben elf an, ihren Mitarbeitern für eine begrenzte Zeit die Arbeit im Ausland zu ermöglichen. Sechs arbeiteten gerade an einer Regelung. Drei erlaubten es ausnahmsweise und elf verweigern ihren Mitarbeitern die Auslandsarbeit.

Das Homeoffice ins Ausland zu verlegen, erfordere die Klärung vieler verschiedener Fragen des internationalen Rechts, hiess es in dem Bericht. Demnach gaben mehrere Unternehmen zu erkennen, dass sie Auslandsarbeit zulassen würden, wenn es klarere rechtliche Rahmenbedingungen gäbe.

«Mobiles Arbeiten muss zukünftig einfach und rechtssicher möglich sein», forderte der CDU-Obmann im Bundestagsausschuss für Arbeit, Marc Biadacz, der Zeitung. «Die Bundesregierung muss jetzt den notwendigen Rahmen im Steuer- und Sozialrecht schaffen und dafür Sorge tragen, dass dies einvernehmlich mit unseren Partnern in der EU geregelt wird.»

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