Pilot-Projekt in Spreitenbach AG: Kunden kriegen für gebrauchte Ikea-Möbel bis zu 60 Prozent des Kaufpreises zurück.
Ikea zielt mit seinem Pilotversuch darauf ab, den Lebenszyklus der Produkte zu verlängern. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ikea Spreitenbach AG kauft neu gebrauchte Möbel zurück.
  • Beim Pilotprojekt erhalten Kunden bis zu 60% des Kaufpreises zurück.
  • Die Kunden erhalten Gutscheine.

Kein Witz! Ikea kauft gebrauchte Möbel von Kunden zurück. Das Pilotprojekt mit dem Namen «Second Life» ist zu Beginn des Jahres in der Filiale in Spreitenbach AG angelaufen.

Das geht so: Bis zu 60 Prozent des Kaufpreises zahlt der Möbel-Gigant den Kunden für die gebrauchten Gegenstände zurück. Statt Bargeld gibt es aber Gutscheine.

Ikea zielt mit seinem Pilotversuch darauf ab, den Lebenszyklus der Produkte zu verlängern. Unter Namen «Cradle to Cradle» versteht man ein Wirtschaftssystem, das ohne Abfall funktioniert - und somit viel nachhaltiger ist.

Nau-Reporterin Céline Brunner lässt sich in der Video-Reportage von Ikea-Sprecher Alexander Gligorijevic das System erklären und schaut dem Fundgrubenleiter Daniel Huth bei der Beurteilung der Gegenstände über die Schulter.

Kunden kriegen für gebrauchte Ikea-Möbel bis zu 60 Prozent des Kaufpreises zurück.
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