Hering und Dorsch 2023 weiterhin nur als Beifang in Ostsee erlaubt

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Luxemburg,

Die Fischereiminister der EU-Länder haben sich darauf geeinigt, dass Fischer in weiten Teilen der Ostsee im kommenden Jahr weiterhin keinen Hering und Dorsch fangen dürfen.

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In der westlichen Ostsee erhole sich der Heringsbestand langsamer als von der Wissenschaft erwartet. (Fischer auf der Ostsee, Symbolbild) - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • EU-Fischereiminister einigen sich auf Fangquoten.

«Obwohl das für unsere Ostseefischerinnen und -fischer nicht die Nachrichten sind, auf die sie gehofft haben, ist es doch die einzige Chance, die Bestände wiederaufzubauen», erklärte die Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministeriumm Silvia Bender, am Montag.

Dorsch und Hering dürfen nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums im Jahr 2023 nur als Beifang in die Netze geraten. Bei der Scholle wurde die zulässige Fangmenge hingegen um 25 Prozent erhöht. Bei der Sprotte wurde sie um elf Prozent reduziert.

Es bleibe das Ziel, «dass alle Bestände in der Zukunft wieder in einen guten biologischen Zustand gebracht und damit auch wieder gezielt befischt werden können», erklärte Bender weiter.

Freizeitangler dürfen kommendes Jahr den Angaben zufolge weiterhin pro Tag einen Dorsch und einen Besatzlachs, also herangezogene und in der Ostsee ausgesetzte Lachse, aus dem Meer ziehen.

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