Bundesgericht

Hängige AT1-Verfahren bis zum Bundesgericht-Urteil sistiert

Keystone-SDA
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Stadt St. Gallen,

Bis zum Bundesgerichts-Urteil sind alle AT1-Verfahren im Zusammenhang mit der Abschreibung von AT1-Kapitalinstrumenten der ehemaligen Credit Suisse sistiert.

ubs cs
Die Abschreibung sei Teil eines Gesamtpakets zur Stabilisierung der Credit Suisse durch eine Fusion mit der UBS gewesen. (Symbolbild) - keystone

Bis zum rechtskräftigen Urteil des Bundesgerichts zum ersten AT1-Teilentscheid des Bundesverwaltungsgericht bleiben alle anderen Verfahren sistiert. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden.

Das Bundesverwaltungsgericht hat alle hängigen Verfahren im Zusammenhang mit der Abschreibung von AT1-Kapitalinstrumenten der ehemaligen Credit Suisse mit Ausnahme des einen hängigen Verfahrens sistiert. Dies bleibt so, bis ein rechtskräftiges Urteil des Bundesgerichts vorliegt.

In einem Teilentscheid vom 1. Oktober hat das Bundesverwaltungsgericht die Legitimation der Beschwerdeführenden und die Verfügung der Finanzmarktaufsicht (FINMA) vom 19. März 2023 aufgehoben.

Finma legt Beschwerde beim Bundegerich ein

Über die Rückabwicklung hat das Bundesverwaltungsgericht noch nicht entschieden. Die Finma hat gegen den Teilentscheid Beschwerde beim Bundesgericht eingelegt. Sie stützte sich bei ihrer Verfügung unter anderem auf die Notverordnung des Bundesrates.

Die Abschreibung sei Teil eines Gesamtpakets zur Stabilisierung der Credit Suisse durch eine Fusion mit der UBS gewesen. Gegen die Finma-Verfügung hatten etwa 3000 Beschwerdeführer in rund 360 Verfahren geklagt.

Kommentare

User #5995 (nicht angemeldet)

Wo künftige Historiker wohl den Beginn von Zürichs Wohlstand sehen? In Zwinglis damals von vielen als solche bezeichnete Gottlosigkeit, die eine gewisse wirtschaftliche Entwicklung inklusive Industrialisierung erlaubte? Oder doch eher nach dem Zweiten Weltkrieg als die von den Banken angebotenen Nummerkonti, wie übrigens in vielen internationalen Filmen nicht unberechtigt moralisch zumindest wenig schmeichelhaft dargestellt, einen erheblichen Zufluss an Geldern und damit Wohlstand in Zürich ermöglichten? Und wann würden wohl künftige Historiker den Beginn von Zürichs Abstieg sehen? Mit dem Konkurs der Swissair und dem Zusammenbruch von deren Zürcher Zentrale, oder dann mit der durch die USA erreichten Meldepficht für Bankkonti, oder erst mit dem Konkurs der Credit Suisse und offensichtlich werdenden beginnenden Abbröckeln des Zürcher Finanzplatzes? Oder beginnt Zürichs Absturz vielleicht doch erst, wenn die UBS mit Hauptsitz in Zürich durch übernommene Altlasten der Credit Suisse und einhergehende träge Ideenlosigkeit, wie man das gesunde Geschäft der ehemaligen Credit Suisse gewinnbringend nutzen könnte, ebenfalls in Konkurs geht?

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