Der Bergbaukonzern Glencore übernimmt mit einem zusätzlichen Anteil von gut 56 Prozent volle Kontrolle über die Kupfer- und Goldmine «Mara» in Argentinien.
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Glencore soll noch im dritten Quartal 2023 die volle Übernahme der Goldmine «Mara» in Argentinien abschliessen. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Glencore sichert sich die Kontrolle über die Kupfer- und Goldmine «Mara» in Argentinien.
  • Der Bergbaukonzern übernimmt für 475 Millionen US-Dollar einen Anteil von gut 56 Prozent.
  • In der Mara-Mine sollen Kupfervorkommen von 5,4 Millionen Tonnen liegen.

Der Bergbaukonzern Glencore sichert sich die volle Kontrolle über die Kupfer- und Goldmine «Mara» in Argentinien. Für 475 Millionen US-Dollar übernimmt Glencore den Anteil der Pan American Silver Corp in der Höhe von gut 56 Prozent. Glencore wird damit zum alleinigen Besitzer des Mara-Projekts, wie der Konzern am Montag mitteilte.

Glencore hatte im Oktober 2022 durch den Kauf eines knapp 19 Prozent Anteils den eigenen Anteil auf 43,75 Prozent ausgebaut. Zusätzlich zum Kaufpreis wird Glencore an die Pan American Silver Corp einen Gewinnbeitrag auf das Kupfer von 0,75 Prozent entrichten. Dies ist der sogenannte «Net Smelter Return (NSR)».

5,4 Millionen Tonnen Kupfervorkommen

In der Mara-Mine liegen laut Glencore nachgewiesene und vermutete Kupfervorkommen von 5,4 Millionen Tonnen sowie 7,4 Millionen Unzen an Gold. Glencore rechnet für die ersten zehn Jahre der Nutzung mit einer Produktion von über 200'000 Tonnen Kupfer im Jahr. Den Abschluss der Transaktion erwartet Glencore noch im dritten Quartal 2023.

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